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Gertrud Guyer Wyrsch

Gertrud Guyer Wyrsch (1920 - 2013) wurde in Gersau SZ geboren; den grössten Teil ihrer Kindheit und die Schuljahre verbrachte sie in München, kehrte schliesslich vor Beginn des zweiten Weltkriegs in die Schweiz zurück. Bei von Mühlenen in Bern und Singier in Paris bildete sie sich zur Malerin aus. Am Anfang malte sie gegenständlich, ab 1950 entstanden abstrahierende Arbeiten, ab 1970 Reliefgestaltungen in Holz und Mobiles aus Schwemmholz.
1990 begann sie, dreidimensionale Objekte zu bauen, «Türme» zuerst, dann kugelartige «Kopfplastiken», kristalline Kugeln, Objekte auf viereckiger Basis und prismatische Säulen. Ab 2003 entstanden Knäuel und Knoten. Mit 87 Jahren begann sie, mit Metall zu arbeiten, baute aber die Werke nicht selbst, sondern liess sie nach ihren 1:1 Sperrholz-Vorlagen anfertigen.
Gertrud Guyer Wyrsch starb am 22. Oktober 2013 in Stans.

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