Logbuch

Christine Olmos

Notate

80 Seiten, Leinen, gebunden
ISBN 978-3-9525155-5-6

Im Buchhandel und
online bei allenfalls.
Preis: CHF 30

In knapper Prosa, in lyrischen Texten und Gedichten schreibt Christine Olmos, wie sich dieses Leben nach zwei Krebsdiagnosen anfühlt. Sie beschreibt den steinigen Weg zurück in den Alltag und erzählt von den Lichtblicken dazwischen.

Notturni Veneziani
Nelson Takahiro Kishi

Das schöne Notizbuch

78 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-9525155-4-9

Erhältlich online bei allenfalls.
Preis: CHF 28

Notturni Veneziani ist ein Notenheft. Auf und zwischen die Notenlinien hat der venezianische Künstler Nelsin Takahiro Kishi seine feinen Illustrationen gesetzt. Lassen Sie sich von den wunderschönen Doppelseiten dazu inspirieren, Ihre schönsten Gedanken zu notieren.

Postkarten von den Toten
Franco Arminio

ein kleines buch mit postkartentexten

Aus dem Italienischen
von Anita Rüegsegger
und Res Brandenberger

176 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-9525155-1-8

Erhältlich im Buchhandel
oder direkt bei allenfalls
Versand: CHF 27 (inkl. porto)

Wenn die Toten noch eine letzte Postkarte schreiben: 150 lakonische, berührende, sarkastische, prägnante, lustige und fiktive Botschaften aus dem Jenseits.

Mit den Postkarten von den Toten richtet Franco Arminio den Blick aufs Leben vom Ende her, vom Tod – «dieser Sache, die vielleicht alles regiert, diesem Nichts, das alles stürzt und alles zerfrisst». Indem er den Toten eine Stimme gibt, vielmehr, indem er ihnen die Möglichkeit gibt, sich mit einer letzten Postkarte an die Lebenden zu wenden, bringt er die Toten in den Alltag zurück. Er nimmt dem Tod seinen Schrecken, weil er mit diesen Postkarten zeigt, dass der Tod genauso banal sein kann, wie wir ihn uns
erhaben wünschen, dass er genauso absurd komisch sein kann, wie er für uns gemeinhin düster traurig ist. Die Postkarten geben uns eine Zusammenfassung der unzähligen Arten zu sterben. Und weil wir uns das Jenseits ja gar nicht vorstellen können, ist es umso erhellender, wenn wir durch die eine oder andere Postkarte erfahren, was die Toten von diesem Jenseits halten.

Wenn auch die Postkarten fiktiv sind, so ist doch Arminios Umgang mit den Toten sehr real. Immer wieder geht er zum Friedhof in seinem Dorf und holt dort einen Toten ab für einen kleinen Spaziergang. Sie unterhalten sich über dies und das, dann begleitet er ihn zurück auf den Friedhof und überlässt ihn wieder seiner Totenruhe.

Franco Arminio (*1960) stammt aus dem Bergdorf Bisaccia. Dieses liegt auf einem der Hügel, die das vielfach verzweigte Hinterland zwischen Neapel und Bari prägen. Dort lebt er auch heute noch. Als Paesologo, als Dörfler also, setzt er sich ein für die Siedlungsform des Dorfes, die zu verschwinden droht. Hat er früher als Grundschullehrer in Bisaccia unterrichtet, ist er heute einen Grossteil des Jahres unterwegs, um bei Incontri, Begegnungen und Lesungen, in ganz Italien aus seinen Büchern zu lesen. Bei jedem Incontro ist nicht nur der Autore dabei, sondern auch der Paesologo.

Cartoline dai morti
Franco Arminio

Das italienische Original
des Verlags nottetempo
 

176 Seiten, Softcover
ISBN 978-88-7452-691-8

Erhältlich bei allenfalls
Versand: CHF 20 (inkl. Porto)
 

Cartoline dai morti: L'esistenza vista dalla fine, dalla morte – “questa cosa che forse regge tutto, questo niente che sorregge e corrode ogni cosa” – si riduce a poche cose: una luce sul comodino, un barattolo di caffè, un maglione verde, le prime rose, una torta di compleanno, un solitario, le rondini che fanno avanti e indietro, una donna amata, una sconosciuta…

Con 150 cartoline, paradossali, ironiche e fulminanti, Franco Arminio ci offre un resoconto dei tanti modi di morire inviandoci brevi, asciutti messaggi da un posto sconosciuto.

Franco Arminio (*1960) è nato a Bisaccia, dove vive. Poeta, scrittore e regista, ha pubblicato raccolte di versi e libri di prosa. Collabora con i quotidiani Il manifesto e Il Fatto Quotidiano. È vincitore del Premio Napoli (2009) con Vento forte tra Lacedonia e Candela. Esercizi di paesologia (Laterza, 2008), del Premio Stephen Dedalus (2011) con Cartoline dai morti, pubblicato con nottetempo, del Premio Volponi (2012) e del Premio Carlo Levi (2013) con Terracarne (Mondadori, 2011). Tra le sue opere: Viaggio nel cratere (Sironi 2003), Nevica e ho le prove. Cronache dal paese della cicuta (Laterza, 2009) e Geografia commossa dell’Italia interna (Bruno Mondadori 2013).

Rund Gang
Hausstellung Gertrud Guyer Wyrsch

Kunstband

Herausgegeben von
von Anita Rüegsegger
und Res Brandenberger

112 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-9525155-2-5

Erhältlich bei allenfalls
Preis: CHF 40 (+ Versand chf 8)

Hausstellung: 2020 wäre die Künstlerin Gertrud Guyer Wyrsch (1920 bis 2013) hundert Jahre alt geworden. Dies bewog ihre Tochter, Ana Holenstein-Wyrsch, eine ganz besondere Ausstellung ihrer Werke in die Wege zu leiten. Diese findet nicht in einem Museum oder einer Galerie statt, sondern dort, wo die Künstlerin ihre letzten Schaffensjahre gemeinsam mit Diego Wyrsch (1930 bis 2018) verbracht hat: im herrschaftlichen Sitz an der Tottikonstrasse zwischen Bahnhof und Rosenburg in Stans.

Rund Gang: Ana Holenstein-Wyrsch beschliesst, dass sie die «Hausstellung» mit einem Buch begleiten will. So erscheint bei allenfalls der Titel «Rund Gang», herausgegeben von Anita Rüegsegger und Res Brandenberger. Mit elf Rundgängen ermöglicht das Buch einen vielfältigen Einblick in die Hausstellung und in das Leben von Gertrud Guyer Wyrsch. Ziel dieser Rundgänge ist nicht, einen vollständigen Überblick zu geben, sondern durch persönliche Texte und Gestaltungen verschiedenster Autor*innen neue Zugänge und Bezüge zu schaffen.

Gertrud Guyer Wyrsch (1920 - 2013) wurde in Gersau SZ geboren; den grössten Teil ihrer Kindheit und die Schuljahre verbrachte sie in München, kehrte schliesslich vor Beginn des zweiten Weltkriegs in die Schweiz zurück. Bei von Mühlenen in Bern und Singier in Paris bildete sie sich zur Malerin aus. Am Anfang malte sie gegenständlich, ab 1950 entstanden abstrahierende Arbeiten, ab 1970 Reliefgestaltungen in Holz und Mobiles aus Schwemmholz und ab 1980 mit Punkten und Strichen bemalte Hudel, später Tücher. 1990 begann sie, dreidimensionale Objekte zu bauen, «Türme» zuerst, dann kugelartige «Kopfplastiken», kristalline Kugeln, Objekte auf viereckiger Basis und prismatische Säulen. Ab 2003 entstanden Knäuel und Knoten. Mit 87 Jahren begann sie, mit Metall zu arbeiten, baute aber die Werke nicht selbst, sondern liess sie nach ihren 1:1 Sperrholz-Vorlagen anfertigen.
Gertrud Guyer Wyrsch starb am 22. Oktober 2013 in Stans.

bitte berühren
Cornelia Caviglia

Das Toolkit für deinen Tastsinn
mit Illustrationen von Laura Jurt

Kartenset (24 Karten + Begleitheft) in Kartonbox
ISBN 978-3-9525155-3-2

Erhältlich seit 1. Oktober 2021 im Buchhandel und online bei allenfalls.
Preis: CHF 38

bitte berühren ist ein Set aus 24 Spielkarten zu sechs Berührungs-Themen: Spüren, Handlungsweise, Berühren, Eigenwahrnehmung, Spiel, Grenzen. Die Texte zu den einzelnen Übungen sind so formuliert, dass du sie als Anleitung laut vorlesen kannst. Ein Begleittext führt auf leichte Art ins Thema Berührung ein.

Cornelia Caviglia befasst sich seit Jahren mit dem Thema Berührung. Sie hält einen MSc in Physiotherapie und hat 15 Jahre Praxis als Physiotherapeutin in verschiedenen Bereichen, von Intensivmedizin über Innere Medizin bis zur hausärztlichen Praxis und der Arbeit mit Kindern mit neurologischen Beeinträchtigungen.